Hier in Neckargerach, mitten im wunderschönen Südlichen Odenwald, entsteht unser kleines Salz- und Pfefferstreuermuseum.
Darin wird sich nicht nur eine der größten Streuersammlungen Deutschlands finden, sondern auch ein kleines Bistro,
das zum Frühstücken, Mittagessen, Kaffeetrinken und zum gemütlichen Verweilen einladen wird.
Wir sprechen von der Zukunft. Denn momentan ist im Erdgeschoß unserer roten Villa Baustelle. Und bis wir losstarten können, gibt es noch viel Papierkram-Planung-Telefon-Arbeit......
Begleitet uns gerne auf unserem Weg in das Abenteuer eines gemeinsamen Lebenstraumes.
DIE TRÄUMER
Es begann vor vielen Jahren, als Joachim auf der Suche nach einem kleinen Mitbringsel von einer seiner ersten Dienstreisen war. Dann noch eine Reise, noch ein Streuer..... und es sprach sich herum, er sammelt Salz- und Pfefferstreuer. Wenn man dann ein paar nette gefunden hat, gibt es kein halten mehr, ihr werdet es sehen. Und die Sammlung wuchs. Seit unserer Freunde und die Familie wissen, dass wir ein Museum eröffnen wollen, ihr könnt es euch denken, die Sammlung wächst weiter. Mittlerweile sind es ca. 3000 Stück....
Auf der Suche nach anderen Salz- und Pfefferstreuersammlungen in Deutschland, sind wir auf Familie Lohrfeld in Grasleben gestossen. Sie besitzen die grösste Sammlung Deutschlands und arbeiten mit großem Eifer am Weltrecord. In ihrem liebevoll sanierten Dreiseithof befindet sich ein kleines Salzmuseum, das viel über die Geschichte des dortigen Bergwerks erzählt, auch über die Kunstschätze die während des Zweiten Weltkrieges dort eingelagert waren. Auf Anfrage gibt es eine Privatführung durch die Streuersammlung.
In Ermangelung originaler Baupläne für unsere Villa aus dem Jahre 1911, sind wir im Internet fündig geworden. Diese alte Postkarte, eine von vielen, erklärt die eigenartige Raumaufteilung des Erdgeschosses. Endlich.
VILLA IM DORNRÖSCHENSCHLAF
so war unser Haus betitelt, als wir es beim Makler fanden. Und wir habe es wachgeküsst. Acht Jahre Leben in der Baustelle sind es bisher, zwei Bauabschnitte haben wir daraus entkernt und alles auf neuesten Stand gebracht. Nun hängen wir noch ein bisschen dran und bauen uns ein Cafe-Museum.